Newsletter 16. März 2020


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo liebe Freunde, Kunden & Kursteilnehmer,

 

bis auf weiteres sind alle Behandlungstouren für Mensch und Pferd abgesagt.

 

Meine Kurse werden aus gegebenen Anlaß nicht aufgehoben, sondern verschoben. Darüber werde ich Euch selbstverständlich zeitnah informieren.  Ich danke Euch für Euer Verständnis und Geduld.

 

Was hier und jetzt passiert hat niemand erwartet, wir wurden alle aus unserem gewohnten Leben bzw. Alltagstrott herausgerissen durch diese schreckliche Krankheit. Viele haben Ängste und Sorgen.

 

Trotz der ganzen Tragik habe ich da etwas Gutes bemerkt und auf das will ich mich focusieren. Denn Negativnachrichten gibt es genug!

 

Was ich die letzten Tage vor allem gesehen habe, ist das sich die Menschen auf der Strasse wieder in die Augen schauen. Fremde Menschen mit Wahrung der Distanz aber mit offenen Augen. Es wird herzlich begrüsst, Trost gespendet, Hoffnung zugesprochen, Sorgen ausgetauscht. Das ist deffinitv eine Zeit des Aufwachens aus dem Alltagstrott, welches sicher auch beängstigend ist.

 

Wir fühlen uns in der Routine geborgen, wenn auch oft nicht glücklich. Veränderung geht oft mit Angst einher – vor allem mit Verlustangst bzw. Kontrollverlust, das steckt in jedem von uns. Wir bleiben aufgrund von den Geschehnissen in unseren Nachbarländer in dieser Angst stecken. Bitte geht aus der Angst heraus und werdet lebendiger und bewusster im Ungang mit Euren Mitmenschen und der Natur.

 

Wir werden so klar in das Hier & Jetzt gezogen. Das erlebe ich normalerweise in Meditationen in meinen Kursen, bei Behandlungen und Tierkommunikationen. Natürlich auch in Lebenskrisen. Dieses klare Bewusstsein hat enorme Kraft. Die Menschen musizieren in Italien und auch gestern in Österreich, mir ging die Gänsehaut. Die Hoffnung ist so wichtig und macht uns stärker, als die Angst. Natürlich habe ich auch Ängste, aber wenn ich mit meiner Familie, Freunden, Kollegen, Kunden, telefoniere bzw. schreibe kommt am Ende des Gespräches ein gutes Gefühl heraus. Lasst uns gemeinsam diese Zeit sehr bewusst erleben, damit wir danach auch bewusst etwas verändern können und sei es nur das wir danach auch weiter den Menschen offen in die Augen schauen und unsere Umwelt dankbar wahrnehmen und vieles mehr.

 

Wir müssen und können jetzt nicht die Welt retten, damit ist man allein überfordert, aber..... wir können in unserem engen Umfeld etwas tun. „JETZT“ müssen wir auf uns aufpassen und auf Menschen in unserer Nähe und das mit Freundlichkeit & Verständis. Jeder hat für sich immer die Macht und die Kraft in seinem engen Umfeld etwas zu verändern, das darf sich dann sehr gerne verbreiten ;-).

 

Was noch geschehen ist: Ich biete wieder Tierkommunikationen an. Warum? Nein, nicht aus wirtschaftlichen Gründen sondern, wegen einem besonderen Erlebnis in den letzten Tagen,  der mir und der Besitzerin eines Tieres sehr viel Trost und Sinn gegeben hat. (darüber möchte ich später mehr schreiben, wenn ich darf ).

 

Ich wünsche Euch allen eine Zeit der Ruhe und der Zentrierung.

 

Herzlichst Eure Nadja